Fogging: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Februar 2014, 20:48 Uhr
Unter Fogging versteht man das Ausdünsten von Stoffen aus Leder, Kunstleder oder Kunststoffen auf Glasfenster. Es handelt sich dabei um die Kondensation von Substanzen, die bei Einwirkung von höheren Temperaturen aus den im Kfz-Innenraum verarbeiteten Leder- und Kunststoffmaterialien verdampfen und sich an den von außen gekühlten Autoscheiben niederschlagen. Diese Kondensation beeinträchtigt das Sichtverhalten durch die Scheibe.
Bei der Untersuchung des Foggingverhaltens wird geprüft, unter welchen Umständen welche Stoffe aus Leder mit der Zeit ausdünsten (VOC-Emissionsuntersuchungen). Bei der Gerbung kommen die unterschiedlichsten Chemikalien zum Einsatz, die in der Folge später zum Fogging führen können.
Bei diesen Prüfungen wird ein Leder erhitzt und geprüft, was und und in welchem Umfang sich auf gekühltes Glas kondensiert. Auslöser für Fogging können überschüssige Fette sein, Ammoniumsalze oder Weichmacher eines Nitrocelluloselacks. Wichtig ist auch, das Leder in der Produktion ausreichend zu trocknen.
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