Schuhe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. April 2007, 15:10 Uhr
Im Schuhbereich werden heutzutage als Oberleder die verschiedensten Ledersorten verarbeitet. Häufig ist die Unterscheidung der Lederarten nicht ganz einfach. Man unterscheidet im allgemeinen pigmentierte Glattleder (oberflächengefärbt), offenporige Glattleder (Anilinleder), Fettleder und Rauleder (Wildleder, Nubuk, Velours).
Die Unterscheidung bei den Glattledern erfolgt so: Wenn Sie einen Tropfen Wasser auf dem Leder verreiben (nicht im beschädigten Bereich), zieht das Wasser ein und dunkelt das Leder (Anilinleder). Wenn das Wasser abperlt, haben Sie ein oberflächengefärbtes bzw. gedecktes oder pigmentiertes Glattleder. Bei Fettledern können Sie mit dem Fingernagel ohne großen Druck Linien malen und durch Verreiben wieder entfernen. Die Rauleder sind durch ihre velourige Oberfläche von den Glattledern zu unterscheiden. Dazu kommt noch die Verarbeitung von Ledersohlen, die auch eine besondere Pflege benötigen.
Die Kennzeichnung von Lederschuhen
Hersteller von Schuherzeugnissen (Sandalen, geschlossene Schuhe, Stiefel) sind verpflichtet, beim Verkauf die verarbeiteten Materialien anzugeben. In Textform oder als Piktogramme. Folgende Bestandteile eines Schuhs müssen hinsichtlich des verwendeten Materials gekennzeichnet sein:
Obermaterial: Damit ist das obere, äußere Material gemeint.
Folgende Materialien werden unterschieden: