Felle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Februar 2014, 21:07 Uhr
Der Begriff "Felle" wird unter Lederfachleuten anders verwendet als in der Umgangsprache.
Fell ist der von Lederfachleuten verwendete Begriff für alle abgezogenen oder auch schon gegerbten Häute von Kleintieren. Dazu zählen z. B. die Häute von Kälbern, Ziegen, Schafen, Hirschen oder Lämmern. Die Haut von größeren Tieren wie z. B. Rindern, Büffeln, Pferden oder Elefanten wird als "Haut" bezeichnet. Die beiden Begriffe sind unabhängig davon, ob die Felle noch eine Haarschicht besitzen.
Umgangssprachlich wird jede Haut, auf der die Haare noch vorhanden sind, als Fell oder Pelz bezeichnet. Typisch sind Begriffe wie Löwenfell, Schafsfell, Kuhfell, Bärenfell etc.; entsprechend bei der Bekleidung z. B. "Lammfellmantel".
Als Pelz wird die Haut eines Tieres bezeichnet, welches ein besonders dichtes und feines Haar (mehr als 400 Haare pro Quadratzentimeter) hat. Aber auch bei den Pelzen unterscheidet sich die Bedeutung zwischen Fachleuten und der Umgangssprache.
Kopf vom Leopardenfell - Bärenfell
Exotisch eingefärbte Kuh- und Kalbsfelle.
Felle als Schonbezug im Auto
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