Häutehändler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. April 2013, 09:35 Uhr

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Ein Schlachthof schlachtet, was er an Aufträgen erhält. Je nach Möglichkeiten Tiere jeder Art und jeden Alters. Daher fallen im Schlachthof die unterschiedlichsten Häute an. Gerbereien sind aber meist auf bestimmte Lederarten spezialisiert. Schlachthöfe und Gerbereien haben auch unterschiedliche Kapazitäten.

Nach dem Schlachthof gehen die Häute daher nicht direkt zur Gerberei. Häutehändler kaufen die Häute auf, sortieren die nach Tierart, Geschlecht (die Autoindustrie verwendet z.B. ausschließlich Bullenhäute) und Gewicht (beeinflusst die Größe der Haut). Dazu beschneidert der Häutehändler die Häute und konserviert diese.

Früher schlachteten die regionalen Schlachthöfe und Metzger. Heute wird die Fleischindustrie von großen Agrobetrieben dominiert. Aufgrund der Größe dieser Betriebe und der größeren Nachfrage nach Häuten durch die wachsende Autoindustrie, sind die Häutehändler und die Agrobetriebe in einer starken Situation.

Die Rohwarenpreise steigen ständig und die Gerbereien und Lederhändler haben das Problem, die ständigen Preiserhöhungen und Preisschwankungen am Markt durchzusetzen.



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