Haptik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Oktober 2013, 20:05 Uhr

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Haptik bezeichnet sowohl ganz allgemein die Lehre des Tastsinnes als auch die erfühlbaren Eigenschaften eines Gegenstandes hinsichtlich dessen Materialbeschaffenheit, Oberflächenstruktur und Konsistenz.

Die "Haptik" eines Leders wird auch mit dem "Griff" eines Leders beschrieben. "Ein butterweiches Nappaleder", der "wachsige Griff eines feinen Anilinleders", der "plastikartige Griff stark beschichteter Leder" oder der "pergamentartige Griff" eines alten, trockenen, dünnen Leders sind alles Beschreibungen der Haptik eines Leders.


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Ein gutes Leder fühlt sich warm und weich an.

 

Bei Ledern ist das Gefühl bei der Berührung mit der eigenen Haut ein wichtiges Entscheidungskriterium für das Empfinden der Qualität eines Leders. Sie ist regelmäßiges Kriterium der umfangreichen Prüfverfahren der Hersteller. Je nach Lederart (Herkunft, Gerbart und Zurichtung) des Leders variiert dessen Haptik in charakteristischer Weise. Als Faustregel lässt sich formulieren, dass Anilinleder einen warmen, weichen Griff aufweisen und Rauleder (Nubuk, Veloursleder) sich samtig anfühlen. Gedeckte Glattleder hingegen vermitteln ein eher kühles, aber robustes Gefühl. In der Tat sind diese Leder auch resistenter gegen Feuchtigkeit und Anschmutzung, da sie nicht offenporig, sondern mit einer Schutzbeschichtung (Top Coat) überzogen sind - was allerdings die Haptik verändert.


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Butterweiches Nappaleder vom Elch als Handschuh von Pineyard - MUD GbR

 


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