Trachtenleder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Februar 2014, 20:20 Uhr
Unter Trachtenleder wird meist die in Süddeutschland verbreite traditionelle Bekleidung gemeint. Die typische Trachtenlederjacke oder die "Krachlederne", eine typische, schon speckig gewordene Trachtenlederhose, die für die Bierfeste getragen wird, gehört zur Gruppe der Trachtenleder.
Trachtenbekleidung ist i. d. R. sämischgegerbt. Als Trachten-Leder kommen die unterschiedlichsten Tierarten in Frage. Typisch sind Rindsleder, Ziegenleder, Lammleder oder Schweinsleder. Aber auch Hirschleder, Kalbsleder oder Känguruleder können verwendet werden. Das Leder muss nur robust genug für diesen Einsatzzweck sein.
Die im deutschsprachigen Raum traditionell bekannteste Ausprägung sind die alpinen Trachtenlederhosen, die selten über das Knie hinausreichen und mit den charakteristischen Trägern sowie einem Latz versehen sind. Sie sind grau, braun oder schwarz, oft mit Stickereien verziert und werden durch die Offenporigkeit des Leders schnell speckig.
Sämisch gegerbte Trachtenbekleidung aus Hirsch- und Antilopenleder
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