Ledergewicht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Januar 2017, 10:14 Uhr

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Leder kann sich unterschiedlich schwer anfühlen. Ein dickes Leder ist leichter als ein dünnes Leder. Ein stärker gefettetes Leder ist schwerer als ein trockenes Leder. Ein durch Pressen komprimiertes Leder ist schwerer als ein sehr weiches Leder mit lockeren Fasern und vielen Luftzwischenräumen.

Bei Ledern in Transportmitteln (Fahrzeugen, Flugzeugen) bedeutet jedes gesparte Gewicht einen geringeren Energieverbrauch. Geworben wird mit 400 Gramm Gewichtsersparnis pro Quadratmeter Leder bei extra für diesen Zweck entwickelten Leichtledern. Auch bei Lederbekleidung ist ein leichteres Gewicht angenehmer beim Tragen, insbesondere bei schweren Wintermänteln oder Motorradkombis.

Bei der Gewichtsreduktion müssen aber die bisherigen Stabilitätseigenschaften und insbesondere bei Flugzeugledern die Schwerentflammbarkeit erhalten bleiben.

Die Gewichtsreduktion hat auch Vorteile für die Gerbereien. im Herstellungsprozess entsteht weniger Abwasser, und es wird weniger Chemie für die Gerbung verwendet.

Da Leder im Gewicht je nach Luftfeuchtigkeit variiert, muss eine Leder bei kontrollierter Luftfeuchtigkeit gemessen werden, um nachvollziehbare Vergleichswerte zu erhalten.


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Jedes gesparte Gramm spart Kerosin.

 



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