Schlangenleder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schlangenhäute''' werden in der Regel in der Taschen- und [[Schuhe|Schuhindustrie]] verarbeitet.
 
'''Schlangenhäute''' werden in der Regel in der Taschen- und [[Schuhe|Schuhindustrie]] verarbeitet.
  
Aufgrund der Bedrohungslage für viele Reptilienarten dürfen zahlreiche Reptilienleder bereits seit 1976 (mit Inkrafttreten des [[Washingtoner Artenschutzabkommen]]s für die Bundesrepublik) nicht mehr oder nur unter strengen Auflagen verkauft werden.
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Aufgrund der Bedrohungslage für viele Reptilienarten dürfen zahlreiche [[Reptilienleder]] bereits seit 1976 (mit Inkrafttreten des [[Washingtoner Artenschutzabkommen]]s für die Bundesrepublik) nicht mehr oder nur unter strengen Auflagen verkauft werden.
  
 
Legitim gehandelte Reptilienleder besitzen eine Plombe des Internationalen Reptillederverbandes und eine sogenannte Reptilartenschutzfahne, die mittels eines Nummerncodes Aufschluß über Herstellungsjahr und -ort, Herstellungsbetrieb, Reptilspezies und Artikelgruppe gibt. Diese Leder stammen aus Reptilfarmen wie etwa der Samut-Prakarn-Farm im thailändischen Bangkok, wo rund 20000 Reptilien auf 400000 Quadratmeter Fläche gehalten und etwa 10000 Häute pro Jahr produziert werden. Eine Farm vergleichbarer Größe befindet sich auch in Mombasa, Kenia.  
 
Legitim gehandelte Reptilienleder besitzen eine Plombe des Internationalen Reptillederverbandes und eine sogenannte Reptilartenschutzfahne, die mittels eines Nummerncodes Aufschluß über Herstellungsjahr und -ort, Herstellungsbetrieb, Reptilspezies und Artikelgruppe gibt. Diese Leder stammen aus Reptilfarmen wie etwa der Samut-Prakarn-Farm im thailändischen Bangkok, wo rund 20000 Reptilien auf 400000 Quadratmeter Fläche gehalten und etwa 10000 Häute pro Jahr produziert werden. Eine Farm vergleichbarer Größe befindet sich auch in Mombasa, Kenia.  

Version vom 30. August 2007, 14:41 Uhr

Schlangenhäute werden in der Regel in der Taschen- und Schuhindustrie verarbeitet.

Aufgrund der Bedrohungslage für viele Reptilienarten dürfen zahlreiche Reptilienleder bereits seit 1976 (mit Inkrafttreten des Washingtoner Artenschutzabkommens für die Bundesrepublik) nicht mehr oder nur unter strengen Auflagen verkauft werden.

Legitim gehandelte Reptilienleder besitzen eine Plombe des Internationalen Reptillederverbandes und eine sogenannte Reptilartenschutzfahne, die mittels eines Nummerncodes Aufschluß über Herstellungsjahr und -ort, Herstellungsbetrieb, Reptilspezies und Artikelgruppe gibt. Diese Leder stammen aus Reptilfarmen wie etwa der Samut-Prakarn-Farm im thailändischen Bangkok, wo rund 20000 Reptilien auf 400000 Quadratmeter Fläche gehalten und etwa 10000 Häute pro Jahr produziert werden. Eine Farm vergleichbarer Größe befindet sich auch in Mombasa, Kenia.

Siehe auch: Krokodilleder

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