Ausgestopfte Tiere
Ausgestopfte Tiere
Im weitesten Sinne gehört auch die Taxidermie zum Thema Leder. Taxidermie bezeichnet die Kunst zur Haltbarmachung von Tierkörpern. Diese werden zu Studienzwecken oder als Trophäe genutzt. Die Tierpräparation ist eine aufwändige Arbeit und bedarf großen Geschicks, damit die ausgestopften Tiere am Ende lebensecht aussehen. Personen, die solche Präparationen machen, werden als Tierpräparator bezeichnet.
Das Töten von Tieren durch Jäger als Trophäe hat an Popularität deutlich abgenommen. Die Zeiten, wo ein Jäger mit seiner Flinte vor einem erlegten Elefanten bewundert wurde, ist vorbei. Heutzutage wird das Töten von exotischen und seltenen Tieren zur Jagdzwecken kritisch betrachtet, weil viele Tierarten durch die Jagd ausgestorben oder zu stark dezimiert wurden und das Töten von Tieren nur zur Trophäenerlangung auch zurecht kritisch betrachtet wird.
Ausgestopfter Tiger.
Hermelin mit Sommerpelz und Murmeltier.
Ausgestopfter Löwe.
Cobra im Kampf gegen Angreifer (gesehen im DLM - Deutsches Ledermuseum in Offenbach).
Ausgestopftes, junges Krokodil.
Fuchs und Schildkröte.
Ausgestopfter Leopard.
Agakröte und Bär.
Ausgestopfter Eisbär.
Tierköpfe
Nicht immer wird der ganze Körper präpariert. Bei manchen Trophäen wird das Fell mit Kopf präpariert. Solche Felle mit Kopf werden dann als Teppich oder Wanddekoration verwendet.
Kopf vom Leopardenfell. - Bärenfell.
Kopf vom Leoparden und Tieger.
Insbesondere bei Handtaschen war es vor langer Zeit Mode, Tierköpfe mit einzuarbeiten. Auch dieses sind Präparationen.
Krokodilskopf und Leguankopf.
Ochesenfroschkopf und Gürteltier
Köpfe werden aber nicht nur auf Handtaschen verarbeitet. Als Trophäe, Deko auf anderen Accessoires oder sogar Menschenköpfe werden präpariert.
Elchkopf-Trophäe.
Köpfe von Schlangen auf Stiefel und Biker-Wallet.
Auch Schrumpfköpfe sind präparierte Trophäen.
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