Lederhandschuhe
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Lederhandschuhe
Lederhandschuhe begleiten Menschen seit der Nutzung des Materials Leder. Sei es als Fäustlinge oder als Handschuhe mit 5 Fingern. Als Handschuhleder werden Leder vom Lamm (mit und ohne Haaren), Elch, Hirsch, Reh, Rind, Kalb, Ziege, Schwein oder Känguru verarbeitet. Handschuhe gibt es als Glattleder, Fell, Nubuk oder Velours. Durch die vielfältigen Eigenschaften des Leders, können Handschuhe schützen (Arbeitshandschuhe, Motorradhandschuhe), warm halten (Winterhandschuhe) oder wie ein Schmuck getragen werden (Damenhandschuhe für die Abendgarderobe).
Hochwertige Reithandschuhe aus butterweichem und strapazierfähigem Ziegenleder mit Kaschmirfutter für den Winter von www.lederreithandschuhe.de.
Handschuhe aus butterweichem, offenporigem Lammleder.
Handschuhe aus butterweichem Lammleder.
Butterweiches Nappaleder vom Elch als Handschuh.
Lammfell-Handschuhe von Aldi für 8,99 € das Paar (2012-12).
Damen-Lederhandschuh außen aus Schlangenleder und Handflächen aus Lammleder.
Kurze und lange Leder-Handschuhe aus weichem Ziegenvelour.
Handschuh aus weichem Peccary-Leder. - Schweinsleder-Handschuhe im Ausverkauf.
Handschuh aus Glacé.
Motorradhandschuhe aus Rindsleder schützen gut gegen Verletzungen beim Sturz.
Boxhandschuhe sind extrem strapazierfähig.
Boxhandschuhe zur Designänderung in der Lederwerkstatt.
Typische Arbeitshandschuhe aus Veloursleder.
Diese verstärkten Arbeitshandschuhe schützen vor Verbrennungen bei Seilen, die durch die Hand laufen.
Arbeitshandschuhe aus Leder für besondere Berufsgruppen.
Handschuhmacher
Handschuhmacher für Lederhandschuhe gibt es in Deutschland kaum noch. Seit 2011 ist der Handschuhmacher daher auch kein anerkannter Ausbildungsberuf mehr.
Zur Herstellung von handwerklich gefertigten Lederhandschuhen benötigt es diverser Arbeitsschritte. Zuerst wird das Leder in feuchte Tücher gewickelt. Bei Lammleder dauert das 10 Minuten, bei Ziegenleder einen ganzen Tag. Danach wird das Leder mit großem Kraftaufwand andauernd über eine Kante gedehnt. Dadurch gewinnt man Fläche und verringert die Dehnung der späteren Handschuhe. Anschließend erfolgt der [Lederzuschnitt|Zuschnitt]] mittels eines sogenannten Kalibers. Dabei handelt es sich um Stanzeisen für Handschuhe. Anschließend werden die Teile vernäht. Der Handschuhmacher spricht vom Steppen. Danach wird das Futter eingesetzt und mittels Kleber an den Fingerspitzen fixiert und an den offenen Kanten des Leders vernäht. Der letzte Schritt ist das „Dressieren“. Dazu werden die fertigen Handschuhe über erhitzte Eisen gezogen, die die Form einer Hand haben, um die Handschuhe mittels Zug und Hitze in die endgültige Form zu bringen.
Die Stanzeisen für Lederhandschuhe werden Kaliber genannt. Am Ende werden die Handschuhe dressiert, mit erhitzten Eisen in die richtige Form gebracht.
Die Herstellung von Lederhandschuhen.
Die Herstellung und Reparatur von Lederhandschuhen
Die meisten Lederhandschuhe werden wegen des hohen Arbeitsaufwands kostengünstiger im Ausland gefertigt. Es es gibt aber auch spezialisierte Betriebe in Deutschland, die dieses seltene Handwerk noch ausführen.
In der Lederwerkstatt werden noch Lederhandschuhe nach Maß gefertigt und es werden auch Lederhandschuhe repariert.
Die Reinigung und Pflege von Lederhandschuhen
Lederhandschuhe mit Lederwaschmittel selber waschen.
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