Reibechtheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juni 2013, 19:55 Uhr
Die Reibechtheit wird folgendermaßen getestet: Es wird ein mit einem Gewicht beschwerter, weißer Filz etliche Male über eine Lederoberfläche gerieben. Danach wird das Leder und der Filz überprüft. Beim Filz wird geprüft, ob Farbe vom Leder abgerieben wurde. Beim Leder wird geprüft, ob es zu sichtbaren Beschädigungen oder Veränderungen auf der Lederoberfläche gekommen ist.
Die Anzahl der Wiederholungszyklen bestimmt die "Reibechtheit". Je nach Hersteller verlangt die Automobilindustrie z. B. zwischen 300 und 1000 Zyklen "nass in nass" ohne Veränderungen für ihre Autoleder. In diesem Fall wird ein nasser Filz auf einem aufgeweichtem Leder getestet. Die Möbelhersteller geben sich schon mit 50 bis 200 Zyklen zufrieden.
Am bekanntesten ist das VESLIC-Testgerät oder auch VESLIC-Reibechtheitsgerät genannt. Es wir daher auch oft vom Veslictest beim Test der Reibechtheiten gesprochen.
Test der Reibechtheiten
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