BMW-Büffelleder: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ersten Generationen dieser Büffelleder waren auch vollständig offenporig. Der Nachteil war die Flecken- und Ausbleichempfindlichkeit. Die späteren Generationen der BMW-Büffelleder wurden daher mit einer leichten Pigmentschicht versehen. Hier ist die Entscheidung manchmal schwierig, ob sie dann wie ein pigmentiertes Glattleder oder wie ein Büffelleder behandelt werden müssen. So etwas muss dann von Fall zu Fall entschieden werden.
 
Die ersten Generationen dieser Büffelleder waren auch vollständig offenporig. Der Nachteil war die Flecken- und Ausbleichempfindlichkeit. Die späteren Generationen der BMW-Büffelleder wurden daher mit einer leichten Pigmentschicht versehen. Hier ist die Entscheidung manchmal schwierig, ob sie dann wie ein pigmentiertes Glattleder oder wie ein Büffelleder behandelt werden müssen. So etwas muss dann von Fall zu Fall entschieden werden.
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Die Büffelleder von BMW gab es, soweit uns bekannt, in drei verschiedenen Farben. Die bei weitem häufigste Farbe war das Anthrazit, gefolgt von dem Nutria (ein dunkles Braun), und selten ist das Englischgrün (ein dunkles Grün).
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Häufig sieht man nach vielen Jahren nur noch in verdeckten Bereichen, wie dunkel der Originalfarbton einmal gewesen ist. Häufig ist das Leder großflächig hell verblichen.
  
 
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Version vom 12. Juni 2007, 15:30 Uhr

Datei:Bueffel2.jpg
Büffelledersitze aus einem BMW.
Das Büffelleder von BMW ist einer der wenigen Ausreißer aus den "normalen" Autoledern. Autoleder sind zu weit über 95% einfarbig pigmentierte Glattleder. Das Leder stammt von Rindern.
Datei:Bueffel3.jpg
Büffelleder sind fleckenempfindlich.
Beim Wasserbüffel-Leder von BMW handelt es sich um ein echtes Büffelleder ohne Pigmentschicht auf der Oberfläche. Es ist ein offenporiges Anilinleder.

Beachten Sie hierzu die entsprechenden Behandlungsanweisungen:

Büffelleder wird wegen seiner Grobporigkeit anders behandelt als glattere Anilinleder. Daher haben wir hierfür einen separaten Informationstext.

Die ersten Generationen dieser Büffelleder waren auch vollständig offenporig. Der Nachteil war die Flecken- und Ausbleichempfindlichkeit. Die späteren Generationen der BMW-Büffelleder wurden daher mit einer leichten Pigmentschicht versehen. Hier ist die Entscheidung manchmal schwierig, ob sie dann wie ein pigmentiertes Glattleder oder wie ein Büffelleder behandelt werden müssen. So etwas muss dann von Fall zu Fall entschieden werden.

Die Büffelleder von BMW gab es, soweit uns bekannt, in drei verschiedenen Farben. Die bei weitem häufigste Farbe war das Anthrazit, gefolgt von dem Nutria (ein dunkles Braun), und selten ist das Englischgrün (ein dunkles Grün).

Häufig sieht man nach vielen Jahren nur noch in verdeckten Bereichen, wie dunkel der Originalfarbton einmal gewesen ist. Häufig ist das Leder großflächig hell verblichen.