Prüfverfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Leder wird für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche verwendet. Ob als [[Autoleder]], [[Schuhleder]], als Riemen oder Motorradkombi. Je nach Verwendungsart werden die unterschiedlichsten Ansprüche an Leder gestellt. Ein [[Möbelleder]] soll pflegeleicht, aber weich und warum sein. Ein Schuhleder soll [[Imprägnierung|wasserdicht]] und warm sein, ein Autoleder pflegeleicht und unempfindlich gegen Wärme, Kälte und Verschleiß. Bei allen Verwendungsbereichen soll es nicht reißen, leicht zu reinigen sein, soll nicht ausbleichen, nicht unangenehm riechen, keine Schadstoffe beinhalten, und es soll beständig sein. All diese Parameter werden als '''Lederqualität''' zusammengefasst.  
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[[Leder]] wird für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche verwendet. Ob als [[Autoleder]], [[Schuhleder]], als [[Gürtel|Riemen]] oder Motorradkombi. Je nach Verwendungsart werden die unterschiedlichsten Ansprüche an Leder gestellt. Ein [[Möbelleder]] soll [[Lederpflege|pflegeleicht]], aber [[Haptik|weich und warm]] sein. Ein [[Schuhleder]] soll [[Imprägnierung|wasserdicht]], weich und warm sein, ein [[Autoleder]] pflegeleicht und unempfindlich gegen Wärme, Kälte und Verschleiß. Bei allen Verwendungsbereichen soll es nicht reißen, leicht zu [[Lederreiniger|reinigen]] sein, soll nicht [[ausbleichen]], nicht [[Ledergeruch|unangenehm riechen]], keine Schadstoffe beinhalten, und es soll beständig sein. All diese Parameter werden als '''Lederqualität''' zusammengefasst.  
  
Um festzustellen, ob ein Leder der gewünschten Lederqualität entspricht, durchläuft es eine Reihe von '''Prüfprozessen'''. Dies ist besonders relevant für die [[Autoleder|Autoindustrie]], die für ihre Strenge bekannt ist, aber natürlich auch für Möbel- und nicht zuletzt Bekleidungsleder ([[Umwelt]]erwägungen). Die konkreten Prüfnormen variieren zwar je nach Hersteller und werden gemäß dem Einsatzort des Leders gewählt (siehe auch [[Grenzmusterkatalog]]); die geprüften Eigenschaften selbst sind jedoch recht einheitlich.  
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In der Realität stehen viele dieser Parameter im Konflikt. Ein Leder kann nicht gleichzeitig "butterweich" und "robust und [[Lederpflege|pflegeleicht]]" sein. Ein Leder kann nicht "hauchdünn und weich" und gleichzeitig "reißfest" sein.
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Insbesondere die Empfindlichkeit besonders hochwertiger Leder wie [[Haptik|butterweiches]] [[Anilinleder]] einer [[Lederbekleidung|Luxusjacke]] oder einer teuren [[Möbelleder|Möbelgarnitur]] werden oft falsch eingeschätzt. Gerade weil das Objekt so teuer war, erwarten die Kunden, dass es unproblematisch in der [[Lederreiniger|Reinigung]] und [[Lederpflege|Pflege]] sei. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wie beim Stoff ist die Empfindlichkeit solcher Leder wie bei Seide. Beim regelmäßigen Gebrauch lässt die Schönheit schnell nach und eine Reinigung kann das Material schnell ruinieren.
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Der Hersteller eines Lederobjektes muss daher je nach gewünschter Eigenschaft des Leders eigene, überprüfbare Qualiätsparameter festlegen und regelmäßig nachprüfen. Um festzustellen, ob ein Leder der gewünschten Lederqualität entspricht, durchläuft es eine Reihe von '''Prüfprozessen'''. Insbesondere in der [[Autoleder|Autoindustrie]] werden besonders strenge Maßstäbe gesetzt. Aber natürlich auch für [[Möbelleder|Möbel-]], [[Schuhleder|Schuh-]] und [[Bekleidungsleder]] werden Mindestqualitäten festgelegt. Es gibt aber auch gesetzlich vorgeschriebene Schadstoffprüfungen, die auch ein Qualitätsmerkmal sind.  
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Die konkreten Prüfnormen variieren zwar je nach Hersteller und werden gemäß des Verwendungszwecks des Leders gewählt (siehe auch [[Grenzmusterkatalog]]); die geprüften Eigenschaften selbst sind jedoch recht einheitlich.  
  
  
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* '''[[Atmungsaktivität]]''' (Die Fähigkeit, Schweiß aufzunehmen und auf der Gegenseite wieder abzugeben.)
 
* '''[[Atmungsaktivität]]''' (Die Fähigkeit, Schweiß aufzunehmen und auf der Gegenseite wieder abzugeben.)
  
* '''Gewicht''' (DIN 53352) (Wichtig z. B. bei Flugzeugleder, weil es möglichst nicht zu viel wiegen sollte.)
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* '''Gewicht''' (DIN 53352) (Wichtig z. B. bei [[Flugzeugleder]], weil es möglichst nicht zu viel wiegen sollte.)
  
* '''Dicke''' (DIN 53353) (Wichtig zur Festlegung von "[[Dickleder|Dickledern]]". Die Dicke hat auch Einfluss auf die Stabilität des Leders.)
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* '''[[Lederstärke|Dicke]]''' (DIN 53353) (Wichtig zur Festlegung von "[[Dickleder|Dickledern]]". Die Dicke hat auch Einfluss auf die Stabilität des Leders.)
  
 
* '''[[Zugfestigkeit]]''' (DIN 53354). Erwünschter Bereich: mehr als 200 N pro 5 cm (Die Reißfestigkeit, wenn das Leder gezogen wird.)
 
* '''[[Zugfestigkeit]]''' (DIN 53354). Erwünschter Bereich: mehr als 200 N pro 5 cm (Die Reißfestigkeit, wenn das Leder gezogen wird.)
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* '''Haftfestigkeit''' (DIN 53357). Erwünscht: mehr als 25 N pro 5 cm. (Die [[Zurichtung|Farbschichten]] auf der Oberfläche sollten sich nicht lösen.)
 
* '''Haftfestigkeit''' (DIN 53357). Erwünscht: mehr als 25 N pro 5 cm. (Die [[Zurichtung|Farbschichten]] auf der Oberfläche sollten sich nicht lösen.)
  
* '''[[Schwerentflammbarkeit|Brennverhalten/Schwerentflammbarkeit]]''' (DIN 75200 und DIN EN 1021 1/2). Erwünscht: weniger als 100 mm/Minute. (Flugzeuge, Altersheime, öffentliche Einrichtungen)
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* '''Zurichtungshaftung''' (IUF 470E). Erwünscht: mindestens 4 Newton. (Die [[Zurichtung|Farbschichten]] auf der Oberfläche sollten sich nicht lösen.)
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* '''[[Schwerentflammbarkeit|Brennverhalten/Schwerentflammbarkeit]]''' (DIN 75200 und DIN EN 1021 1/2). Erwünscht: weniger als 100 mm/Minute. ([[Flugzeugleder|Flugzeuge]], Altersheime, öffentliche Einrichtungen)
  
 
* '''[[Reibechtheit]]''' (trocken/nass/alkalisch) (DIN 11640, DIN 53339, DIN 54021) (Die Oberfläche soll sich bei Reibung/Verschleiß nicht verändern.)
 
* '''[[Reibechtheit]]''' (trocken/nass/alkalisch) (DIN 11640, DIN 53339, DIN 54021) (Die Oberfläche soll sich bei Reibung/Verschleiß nicht verändern.)
  
* '''[[Lichtechtheit]]''' (DIN 54004, DIN 75202) (Leder soll nicht ausbleichen.)
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* '''[[Lichtechtheit]]''' (DIN 54004, DIN 75202) (Leder soll nicht [[ausbleichen]].)
  
* '''Flexibilität''' (DIN 53351). Erwünscht: Robustheit bei mehr als 100000 Prüfzyklen. (Leder soll dehnbar sein, aber nicht ausleiern.)
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* '''Flexibilität''' (DIN 53351). Erwünscht: Robustheit bei mehr als 100000 Prüfzyklen. (Leder soll dehnbar sein, aber nicht [[Beulen und Falten|ausleiern]].)
  
 
* '''[[Knickverhalten]]''' (DIN 53351). Erwünscht: 30000 Knickungen ohne Beschädigung. (Leder soll in Knickfalten nicht brechen.)
 
* '''[[Knickverhalten]]''' (DIN 53351). Erwünscht: 30000 Knickungen ohne Beschädigung. (Leder soll in Knickfalten nicht brechen.)
 
* '''Zurichtungshaftung''' (IUF 470E). Erwünscht: mindestens 4 Newton. (Die [[Zurichtung|Farbschichten]] auf der Oberfläche sollten sich nicht lösen.)
 
  
 
* '''[[Wasserdurchlässigkeit]]''' (DIN EN ISO 5404) (Leder soll wasserdicht sein.)
 
* '''[[Wasserdurchlässigkeit]]''' (DIN EN ISO 5404) (Leder soll wasserdicht sein.)

Version vom 18. Februar 2012, 09:25 Uhr

Leder-Info-Logo-05.jpg


Leder wird für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche verwendet. Ob als Autoleder, Schuhleder, als Riemen oder Motorradkombi. Je nach Verwendungsart werden die unterschiedlichsten Ansprüche an Leder gestellt. Ein Möbelleder soll pflegeleicht, aber weich und warm sein. Ein Schuhleder soll wasserdicht, weich und warm sein, ein Autoleder pflegeleicht und unempfindlich gegen Wärme, Kälte und Verschleiß. Bei allen Verwendungsbereichen soll es nicht reißen, leicht zu reinigen sein, soll nicht ausbleichen, nicht unangenehm riechen, keine Schadstoffe beinhalten, und es soll beständig sein. All diese Parameter werden als Lederqualität zusammengefasst.

In der Realität stehen viele dieser Parameter im Konflikt. Ein Leder kann nicht gleichzeitig "butterweich" und "robust und pflegeleicht" sein. Ein Leder kann nicht "hauchdünn und weich" und gleichzeitig "reißfest" sein.

Insbesondere die Empfindlichkeit besonders hochwertiger Leder wie butterweiches Anilinleder einer Luxusjacke oder einer teuren Möbelgarnitur werden oft falsch eingeschätzt. Gerade weil das Objekt so teuer war, erwarten die Kunden, dass es unproblematisch in der Reinigung und Pflege sei. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wie beim Stoff ist die Empfindlichkeit solcher Leder wie bei Seide. Beim regelmäßigen Gebrauch lässt die Schönheit schnell nach und eine Reinigung kann das Material schnell ruinieren.

Der Hersteller eines Lederobjektes muss daher je nach gewünschter Eigenschaft des Leders eigene, überprüfbare Qualiätsparameter festlegen und regelmäßig nachprüfen. Um festzustellen, ob ein Leder der gewünschten Lederqualität entspricht, durchläuft es eine Reihe von Prüfprozessen. Insbesondere in der Autoindustrie werden besonders strenge Maßstäbe gesetzt. Aber natürlich auch für Möbel-, Schuh- und Bekleidungsleder werden Mindestqualitäten festgelegt. Es gibt aber auch gesetzlich vorgeschriebene Schadstoffprüfungen, die auch ein Qualitätsmerkmal sind.

Die konkreten Prüfnormen variieren zwar je nach Hersteller und werden gemäß des Verwendungszwecks des Leders gewählt (siehe auch Grenzmusterkatalog); die geprüften Eigenschaften selbst sind jedoch recht einheitlich.


Zu den Prüfkriterien der Lederqualität gehören beispielsweise:

  • Atmungsaktivität (Die Fähigkeit, Schweiß aufzunehmen und auf der Gegenseite wieder abzugeben.)
  • Gewicht (DIN 53352) (Wichtig z. B. bei Flugzeugleder, weil es möglichst nicht zu viel wiegen sollte.)
  • Dicke (DIN 53353) (Wichtig zur Festlegung von "Dickledern". Die Dicke hat auch Einfluss auf die Stabilität des Leders.)
  • Zugfestigkeit (DIN 53354). Erwünschter Bereich: mehr als 200 N pro 5 cm (Die Reißfestigkeit, wenn das Leder gezogen wird.)
  • Weiterreißkraft (DIN EN ISO 3377-1 und DIN EN ISO 3377-2). Erwünscht: mehr als 20 N (Leder sollte nicht problemlos weiter reißen.)
  • Haftfestigkeit (DIN 53357). Erwünscht: mehr als 25 N pro 5 cm. (Die Farbschichten auf der Oberfläche sollten sich nicht lösen.)
  • Zurichtungshaftung (IUF 470E). Erwünscht: mindestens 4 Newton. (Die Farbschichten auf der Oberfläche sollten sich nicht lösen.)
  • Reibechtheit (trocken/nass/alkalisch) (DIN 11640, DIN 53339, DIN 54021) (Die Oberfläche soll sich bei Reibung/Verschleiß nicht verändern.)
  • Flexibilität (DIN 53351). Erwünscht: Robustheit bei mehr als 100000 Prüfzyklen. (Leder soll dehnbar sein, aber nicht ausleiern.)
  • Knickverhalten (DIN 53351). Erwünscht: 30000 Knickungen ohne Beschädigung. (Leder soll in Knickfalten nicht brechen.)
  • Säure- und Laugenbeständigkeit (Die Lederoberfläche soll sich durch möglichst wenige Mittel anlösen.)
  • Haptik (Leder soll sich je nach Wunsch entsprechend anfühlen.)
  • Klimawechseltest (Leder soll witterungsbeständig sein.)
  • Glanzgrad (Leder soll einen gewünschten Glanzgrad haben.)
  • Rückpolierbarkeit (Leder soll durch den Gebrauch nicht den gewünschten Glanz verlieren.)
  • Knarzverhalten (Leder soll bei Reibung mit Gegenflächen keine unerwünschten Geräusche machen.)
  • Geruch (Leder soll gar nicht oder akzeptabel riechen.)
  • Fogging (Leder soll keine Stoffe ausdünsten.)


Aufgrund dieser strengen Prüfnormen sind sich z. B. Autoleder im Ergebnis sehr ähnlich. Es sind fast immer einfarbige, oberflächengefärbte Glattleder.

Zusätzlich zu den bereits genannten Prüfkriterien gibt es noch sehr viele weitere, die in teils sehr spezialisierten Industrienormen reglementiert sind. Hier eine umfangreiche, jedoch bei weitem noch nicht vollständige Liste:


DIN EN ISO 4045 	Leder - Bestimmung des pH-Wertes
1998-10

DIN 53304		Prüfung von Leder
1977-12 		Bestimmung des Wassergehaltes

DIN EN ISO 4047 	Leder - Bestimmung der sulfatierten Gesamtasche und
1998-12-12 		der sulfatierten wasserlöslichen Asche

DIN EN ISO 4048 	Leder — Bestimmung der in Dichlormethan löslichen
1998-10 		Substanzen

DIN 53307 		Prüfung von Leder
1978-01 		Bestimmung der Gehalte an auswaschbaren organischen und
			anorganischen Stoffen (Auswaschverlust)
					
DIN 53308 		Prüfung von Leder
1968-10 		Bestimmung des Gesamtstickstoffgehaltes und des Gehaltes
			an Ammoniumsalzen; Berechnung der Hautsubstanz
					
ASU B-82.02/8		Nachweis und Bestimmung von Pentachlorphenol in Bedarfs-
2001-06 		gegenständen, insbesondere aus Leder und Textilien

DIN CEN/TS 14494 	Leder - Chemische Prüfungen,
(Vornorm) 		Bestimmung des Pentachlorphenol-GehaItes in Leder
2003-08

DIN 53314 		Prüfung von Leder
1996-04 		Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes in Ledern

DIN CEN/TS 14495 	Leder - Chemische Prüfungen,
(Vornorm) 		Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes
2003-08

DIN ISO/TS 17226 	Leder - Chemische Prüfungen,
(Vornorm) 		Bestimmung des Formaldehyd-Gehaltes
2004-01

DIN 53316 		Prüfung von Leder
1997-03 		Nachweis bestimmter Azofarbstoffe in Leder

DIN ISO/TS 17234 	Leder - Chemische Prüfungen,
(Vornorm) 		Bestimmung bestimmter Azofarbstoffe in gefärbten Ledern
2004-01

LGR-IPV 1 		Bestimmung der Wasseraufnahme von Leder nach Freundlich
1996-09

LGR-IPV 3 		Bestimmung des Chromgehaltes in Leder mittels
2004-05 		Atomabsorptions-Spektrometrie

VDA 275 		Formteile für den Fahrzeuginnenraum;
1994-07 		Bestimmung der Formaldehydabgabe - Messverfahren nach
			der modifizierten Flaschenmethode

DIN 53323 		Prüfung von Leder
1974-01 		Bestimmung des Spannungsdehnungsverhaltens im
			Wölbversuch
				
DIN EN ISO 3378 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung des Widerstandes gegen Narbenplatzen und
			des Narbenbruchindex
					
DIN 53325 		Prüfung von Leder
1974-01 		Kugeldruckversuch zur Bestimmung der Narbendehnfahigkeit
			und der Bruchkraft mit dem Lastometer
						
DIN EN ISO 2589 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Dicke

DIN EN ISO 2420 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der scheinbaren Dichte

DIN EN ISO 3376 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Zugfestigkeit und der prozentualen Dehnung

DIN EN ISO 2417 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der statischen Wasseraufnahme

DIN 53331 		Prüfung von Leder
1980-05			Bestimmung der Stichausreißkraft

DIN EN ISO 14268 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der WasserdampfdurchIässigkeit

DIN EN 14288	 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen
2004-03 		Bestimmung der Foggingeigenschaften

DIN EN 14326 		Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen
2004-03 		Bestimmung der Widerstandsfähigkeit gegen die horizontale
			Ausbreitung von Flammen

DIN EN ISO 17229 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen
			2003-10 Bestimmung der Wasserdampfaufnahme
					
DIN 53327 		Prüfung von Leder - Bestimmung der Rohdichte und der
1989-09 		flächenbezogenen Masse
(zurückgezogene Norm)

DIN 53336 		Prüfung von Leder
1977-01			Bestimmung der Schrumpfungstemperatur

DIN EN ISO 3380 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Schrumpfungstemperatur bis 100 °C

DIN EN ISO 5403 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Wasserbeständigkeit von flexiblem Leder

DIN 53338-2 		Prüfung von Leder
1978-05 		Bestimmung des Verhaltens gegenüber Wasser bei
			dynamischer Beanspruchung im Permeometer
					
DIN EN ISO 5404 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Wasserdichtigkeit von schwerem Leder

DIN EN ISO 11640 	Leder - Farbechtheitsprüfungen -
1998-12 		Bestimmung der Reibechtheit von Färbungen

DIN 53340		Prüfung von Leder
1979-07 		Bestimmung des Dauer-Faltverhaltens wenig flexibler Leder

DIN EN ISO 17233 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Kältebruchtemperatur von Oberflächen-
			deckschichten
					
LGR-IPV 10		Prüfung einfacher Beschaffenheitsmerkmale von Leder
2002-02

DIN EN ISO 15701 	Leder - Farbechtheitsprüfungen -
1999-10 		Bestimmung der Migrationsechtheit gegenüber plastifiziertem
			Polyvinylchlorid
					
DIN 53342 		Prüfung von Leder
1981-12 		Bestimmung der Bügelechtheit

DIN 53343 		Prüfung von Leder
1982-01 		Bestimmung der Migrationsechtheit der Farbe von Leder

DIN EN ISO 5402 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung der Dauerbiegefestigkeit nach dem FIexometer—
			Verfahren
					
DIN 75200 		Bestimmung des Brennverhaltens von Werkstoffen der
1980-09 		Kraftfahrzeug-Innenausstattung

DIN 75201 		Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der
1992-09 		Kraftfahrzeug-Innenausstattung

VDA 75202 		Werkstoffe der Kraftfahrzeuginnenausstattung;
2001-08 		Farbechtheitsprüfung und Alterungsverhalten gegen Licht
			bei hohen Temperaturen - Xenonbogenlicht

DIN EN 420 		Schutzhandschuhe - Allgemeine Anforderungen und
2003-12 		Prüfmethoden;
			Abschnitt 6.4; Prüfverfahren zur Bestimmung der Wasser-
			dampfaufnahme
					
DIN EN 1021-1 		Möbel
1994-01 		Bewertung der Entzündbarkeit von Polstermöbeln
			Teil 1: Zündquelle: Glimmende Zigarette
					
DIN EN ISO 11646 	Leder - Flächenmessung
1998-12

DIN EN ISO 17227 	Leder - Physikalische und mechanische Prüfungen;
2003-10 		Bestimmung des Trockenhitzewiderstandes von Leder

DIN EN ISO 15700 	Leder — Farbechtheitsprüfungen -
1999-10 		Bestimmung der Wassertropfenechtheit von Färbungen

DIN EN ISO 11642 	Leder — Farbechtheitsprüfungen -
1998-12 		Farbechtheit gegenüber von Wasser

DIN EN ISO 15703 	Leder - Farbechtheitsprüfungen -
1999-10 		Bestimmung der Waschechtheit bei Feinwäsche

DIN EN ISO 11641 	Leder — Farbechtheitsprüfungen -
2004-01 		Farbechtheit gegenüber Schweiß

DIN EN ISO 11643 	Leder - Farbechtheitsprüfungen -
1998-12			Farbechtheit kleiner Lederproben gegenüber chemischen
			Reinigungslösungen

DIN EN ISO 15702 	Leder - Farbechtheitsprüfungen -
1999-10 		Bestimmung der Waschechtheit bei Maschinenwäsche

DIN EN ISO 11644 	Leder - Prüfung der Haftfestigkeit von Zurichtungen
2004-01


Lederzentrum-2016-08.jpg

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