Lagerung von Leder: Unterschied zwischen den Versionen

Aus www.leder-info.de - Das Lederlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(31 dazwischenliegende Versionen von einem Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
 
[[bild:Leder-Info-Logo-05.jpg|300px]]
 
[[bild:Leder-Info-Logo-05.jpg|300px]]
 
</p>
 
</p>
Die Ledereigenschaften Elastizität und Weichheit sind an einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt des Leders gebunden. Aus diesem Grund muss fertiges Leder sachgemäß gelagert werden. So sollte dies in kühlen, nicht zu trockenen, luftigen Räumen bei möglichst gleichmäßiger Temperatur von etwa 10 - 15° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 50 - 70 % erfolgen. Schwankende Temperaturen sollten vermieden werden, da diese zu [[Fettausschlag]] führen können.
 
  
Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit wir das Leder mit der Zeit spröde und härter. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und/oder mangelnder Luftzirkulation  besteht die Gefahr der Stockflecken- und [[Schimmel]]pilzbildung. Direktes Sonnenlicht gilt es auch zu vermeiden. Es kann sonst ausbleichen und altert schneller. Wegen seiner hygroskopischen Eigenschaften sollte Leder nie direkt auf Zementfußböden lagern, da dabei die Gefahr von Kondenswasserbildung besteht.
 
  
Zweckmäßig wird die Lagerung in Regalen vorgenommen, wobei der unterste Regalboden mindestens 10 cm vom Fußboden entfernt sein muss und die Leder bis höchstens 1 m hoch gestapelt werden. Bei zu hohen Stapeln, vor allem bei zu stark gefetteten Ledern, kann es mitunter zu Verbrennungsschaden kommen.
+
<p align=center>
Das Leder sollte möglichst glatt liegen, um Falten und Beulen zu vermeiden. Auch auf Ungeziefer muss geachtet werden.  
+
[[bild:Lagerung-Haufen-01.jpg|165px]]
 +
[[bild:Lagerung-Haufen-02.jpg|165px]]
 +
[[bild:Lagerung-Haufen-03.jpg|165px]]
 +
</p>
 +
 
 +
 
 +
Leder werden nach der [[Lederherstellung|Gerbung in der Gerberei]] und vor der Verarbeitung zwischengelagert. Gelagert wird das Leder in der [[Gerberei]], beim [[Lederhändler]] oder beim lederverarbeitenden Betrieb. Um Schäden zu vermeiden, muss die Lagerung sachgerecht erfolgen.
 +
 
 +
Leder werden üblicherweise in Regalen, auf Böcken oder hängend gelagert.
 +
 
 +
Die [[Lederqualität|Ledereigenschaften]] Elastizität und [[Haptik|Weichheit]] sind an einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt des Leders gebunden. Die Lagerung des Leders sollte daher nicht zu trockenen in luftigen Räumen bei möglichst gleichmäßiger Temperatur von etwa 15 - 20 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 50 - 70 % erfolgen. Höhere Temperaturen sollten vermieden werden, niedrigere Temperaturen bis 10 °C sind kein Problem. Aber Schwankende Temperaturen und ständige Änderungen der Luftfeuchtigkeit sollten möglichst vermieden werden um das Altern des Leders nicht zu fördern.
 +
 
 +
Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit wird das Leder mit der Zeit [[Lederschäden|spröde und härter]]. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und/oder mangelnder Luftzirkulation  besteht die Gefahr der Stockflecken- bzw. [[Schimmel|Schimmelpilzbildung]] mit dem entsprechenden [[Ledergeruch|Geruch]]. Direktes Sonnenlicht gilt es auch zu vermeiden. Das Leder kann sonst [[Lichtechtheit|ausbleichen]] und [[Lederschäden|altert]] schneller. Leder sollte nie direkt auf Zementfußböden oder luftdicht lagern (in oder unter Plastikfolie etc.), da sonst die Gefahr von Kondenswasserbildung besteht. Das kann zu Flecken und zur [[Schimmel|Schimmelpilzbildung]] führen.
 +
 
 +
Zweckmäßig wird die Lagerung in Regalen vorgenommen, wobei der unterste Regalboden mindestens 10 cm vom Fußboden entfernt sein sollte und die Leder bis höchstens 50 bis 60 Zentimeter hoch gestapelt werden sollten. Bei zu hohen Stapeln, vor allem bei zu stark [[Fetten|gefetteten Ledern]], kann es zu einem Verbrennungsschaden kommen. Durch den Druck des Gewichts kann sich das Leder erhitzen.
 +
 
 +
Das Leder sollte möglichst glatt liegen, um [[Beulen im Leder|Falten und Beulen]] zu vermeiden. Ein Lederlager sollte sauber gehalten werden und auch auf [[Ungeziefer]] muss geachtet werden. Daher sollte das Leder im Lager auch regelmäßig inspiziert werden.
 +
 
 +
Nie [[Fetten|geölte und gefettete]] Leder mit anderen Ledern zusammen lagern um Flecken zu vermeiden.
 +
 
 +
Niemals unterschiedliche Farben zusammen lagern um [[Lederschäden#Jeansabfärbungen auf Leder|Verfärbungen]] und Verunreinigungen durch Fusseln der [[Fleischseite]] zu vermeiden.
 +
 
 +
Angeliefertes Leder sollte auch immer zeitnah inspiziert und umgelagert werden, da die Transportlagerung meist nicht optimal für längere Zeiträume ist.  
  
Besonders frisch [[Zurichtung|zugerichtete]] Leder dürfen bei geringerer Beladung der Transportböcke nur so aufbewahrt werden, dass keine Erwärmung von außen stattfinden kann, da sonst die Gefahr des Verkleben der Leder nicht vollständig auszuschließen ist.
 
  
 
<p align=center>
 
<p align=center>
[[bild:Leder-lagern-01.jpg|350px]]
+
[[bild:Lederstapel-08.jpg|500px]]
 
</p>
 
</p>
 
<p align=center>
 
<p align=center>
''ca. 100 Häute = ca. 500 qm Leder auf einem Tranportbock - Lieferung an die Autoindustrie''<br></p>
+
[[bild:Lederstapel-05.jpg|250px]]
 +
[[bild:Lederstapel-01-grün-.jpg|250px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''Zu starker Druck auf dem Leder führt zu [[Beulen im Leder|Falten und kleinen Beulen]].''<br></p>
 
<p>&nbsp;</p>
 
<p>&nbsp;</p>
  
Die Sauberhaltung eines Leder- oder Lederwarenlagers gehört zu den unbedingten Voraussetzungen. Neben vielen anderen Schädlingen, die das Leder nur zufällig anfressen (Mäusen, Ratten usw.) oder es durchbohren (Holzwespe, verpuppungsreife Larven des Speckkäfers bei der Lagerung von Rohfellen neben z. B. Crustlederballen), kann es auch zur direkten Zerstörung des Leders durch die Larven des gemeinen Diebskäfers Ptinus Fur L. (des Lederwurmes) kommen. Diese Larven fressen dabei besonders pflanzlich gegerbte Leder an.  
+
<p align=center>
 +
[[bild:Falte-Neuleder-Sessel-032.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Falte-Neuleder-Sessel-03.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''Typische Falten von falscher Lagerung. Das darf in der [[Schlechte Erfahrungen beim Ledermöbelkauf#Narben, Fehler und Falten im Leder|Endkontrolle]] nicht übersehen werden.''<br></p>
 +
<p>&nbsp;</p>
 +
 
 +
Besonders frisch [[Zurichtung|zugerichtete]] Leder dürfen bei geringerer Beladung der Transportböcke nur so aufbewahrt werden, dass keine Erwärmung von außen stattfinden kann, da sonst die Gefahr des Verklebens der Leder nicht vollständig auszuschließen ist.  
 +
 
  
 
<p align=center>
 
<p align=center>
[[bild:Wurmschaden-Buch-01.jpg|302px]]
+
[[bild:Lederlager-01.jpg|500px]]
[[bild:Wurmschaden-Buch-02.jpg|280px]]
+
 
</p>
 
</p>
 
<p align=center>
 
<p align=center>
''Wurmlöcher in alten Bücherrücken''<br></p>
+
[[bild:Lederlager-02.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''Lederböcke im Lager einer [[Gerberei]] für [[Möbelleder]].''<br></p>
 +
<p>&nbsp;</p>
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Lagerung-Bock-07.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Lagerung-Bock-08.jpg|250px]]
 +
[[bild:Lagerung-Bock-01.jpg|250px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Lagerung-Bock-22.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''Lederböcke im Lager eines [[Lederhändler|Lederhändlers]] und eines [[Möbelleder|Möbelverkäufers]].''<br></p>
 
<p>&nbsp;</p>
 
<p>&nbsp;</p>
  
 
<p align=center>
 
<p align=center>
''Copyright Fotos und Texte © www.leder-info.de - Alle Rechte vorbehalten''
+
[[bild:Leder-lagern-01.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''ca. 100 Häute = ca. 500 qm Leder auf einem Transportbock. - Lieferung an die [[Autoleder|Autoindustrie]].''<br></p>
 +
<p>&nbsp;</p>
 +
 
 +
Wird Leder falsch gelagert, bekommt es leicht Knickfalten. Falls die Möglichkeit besteht, sollte man das Leder aufzuhängen. Durch das Eigengewicht des Leder ziehen sich die [[Beulen im Leder|Falten]] teilweise raus. Dazu kann man mit Wärme arbeiten. Bei der Verarbeitung des Leders kann der Heißluftfön zum Einsatz kommen und manchmal werden die Falten auch [[Bügeln|ausgebügelt]]. Einige Fachleute feuchten das Leder vorher an, um es besser verformen zu können. Je länger das Leder falsch gelagert war, desto schlechter kann man die [[Beulen im Leder|Falten]] wieder entfernen. 
 +
 
 +
 
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Lederfarben-02.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Sessel-Falten-2012-02.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''Hängend gelagertes Leder. Die perfekteste Variante. - Diese [[Beulen im Leder|Falte]] hätte nicht so verarbeitet werden dürfen.''<br></p>
 +
<p>&nbsp;</p>
 +
 
 +
Die Sauberhaltung eines Leder- oder Lederwarenlagers gehört zu den unbedingten Voraussetzungen. Neben vielen anderen [[Ungeziefer|Schädlingen]], die das Leder nur zufällig anfressen (Mäusen, Ratten usw.) oder es durchbohren (Holzwespe, verpuppungsreife Larven des Speckkäfers bei der Lagerung von Rohfellen neben z. B. Crustlederballen), kann es auch zur direkten Zerstörung des Leders durch die Larven des gemeinen Diebskäfers Ptinus Fur L. (des Lederwurmes) kommen. Diese Larven fressen dabei besonders gerne [[Pflanzlich gegerbtes Leder|pflanzlich gegerbte Leder an.
 +
 
 +
 
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Wurmschaden-Buch-01.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
[[bild:Wurmschaden-Buch-02.jpg|500px]]
 +
</p>
 +
<p align=center>
 +
''[[Ungeziefer|Wurmlöcher]] in alten [[Bücher|Bücherrücken]].''<br></p>
 +
<p>&nbsp;</p>
 +
 
 +
== Weitere Informationen ==
 +
* [[Beulen im Leder]]
 +
* [[verformtes Leder|Gewünschte Verformungen im Leder]]
 +
* [[Geprägtes Leder|Verformung durch Prägung]]
 +
* [[Konservierung durch Trocknung, Salzen oder Einfrieren|Die Lagerung von Rohhäuten]]
 +
* [[Schlechte Erfahrungen beim Ledermöbelkauf#Beulen und Falten im Leder|Reklamationen bei Beulen und Falten im Möbelleder]]
 +
 
 +
 
 +
<logoplustext />
 +
 
 +
 
 
[[Kategorie:Alle Artikel]]
 
[[Kategorie:Alle Artikel]]
 +
[[Kategorie:Lederherstellung]]
 
[[Kategorie:Sonstiges rund ums Leder]]
 
[[Kategorie:Sonstiges rund ums Leder]]

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2022, 16:12 Uhr

Leder-Info-Logo-05.jpg


Lagerung-Haufen-01.jpg Lagerung-Haufen-02.jpg Lagerung-Haufen-03.jpg


Leder werden nach der Gerbung in der Gerberei und vor der Verarbeitung zwischengelagert. Gelagert wird das Leder in der Gerberei, beim Lederhändler oder beim lederverarbeitenden Betrieb. Um Schäden zu vermeiden, muss die Lagerung sachgerecht erfolgen.

Leder werden üblicherweise in Regalen, auf Böcken oder hängend gelagert.

Die Ledereigenschaften Elastizität und Weichheit sind an einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt des Leders gebunden. Die Lagerung des Leders sollte daher nicht zu trockenen in luftigen Räumen bei möglichst gleichmäßiger Temperatur von etwa 15 - 20 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 50 - 70 % erfolgen. Höhere Temperaturen sollten vermieden werden, niedrigere Temperaturen bis 10 °C sind kein Problem. Aber Schwankende Temperaturen und ständige Änderungen der Luftfeuchtigkeit sollten möglichst vermieden werden um das Altern des Leders nicht zu fördern.

Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit wird das Leder mit der Zeit spröde und härter. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und/oder mangelnder Luftzirkulation besteht die Gefahr der Stockflecken- bzw. Schimmelpilzbildung mit dem entsprechenden Geruch. Direktes Sonnenlicht gilt es auch zu vermeiden. Das Leder kann sonst ausbleichen und altert schneller. Leder sollte nie direkt auf Zementfußböden oder luftdicht lagern (in oder unter Plastikfolie etc.), da sonst die Gefahr von Kondenswasserbildung besteht. Das kann zu Flecken und zur Schimmelpilzbildung führen.

Zweckmäßig wird die Lagerung in Regalen vorgenommen, wobei der unterste Regalboden mindestens 10 cm vom Fußboden entfernt sein sollte und die Leder bis höchstens 50 bis 60 Zentimeter hoch gestapelt werden sollten. Bei zu hohen Stapeln, vor allem bei zu stark gefetteten Ledern, kann es zu einem Verbrennungsschaden kommen. Durch den Druck des Gewichts kann sich das Leder erhitzen.

Das Leder sollte möglichst glatt liegen, um Falten und Beulen zu vermeiden. Ein Lederlager sollte sauber gehalten werden und auch auf Ungeziefer muss geachtet werden. Daher sollte das Leder im Lager auch regelmäßig inspiziert werden.

Nie geölte und gefettete Leder mit anderen Ledern zusammen lagern um Flecken zu vermeiden.

Niemals unterschiedliche Farben zusammen lagern um Verfärbungen und Verunreinigungen durch Fusseln der Fleischseite zu vermeiden.

Angeliefertes Leder sollte auch immer zeitnah inspiziert und umgelagert werden, da die Transportlagerung meist nicht optimal für längere Zeiträume ist.


Lederstapel-08.jpg

Lederstapel-05.jpg Lederstapel-01-grün-.jpg

Zu starker Druck auf dem Leder führt zu Falten und kleinen Beulen.

 

Falte-Neuleder-Sessel-032.jpg

Falte-Neuleder-Sessel-03.jpg

Typische Falten von falscher Lagerung. Das darf in der Endkontrolle nicht übersehen werden.

 

Besonders frisch zugerichtete Leder dürfen bei geringerer Beladung der Transportböcke nur so aufbewahrt werden, dass keine Erwärmung von außen stattfinden kann, da sonst die Gefahr des Verklebens der Leder nicht vollständig auszuschließen ist.


Lederlager-01.jpg

Lederlager-02.jpg

Lederböcke im Lager einer Gerberei für Möbelleder.

 

Lagerung-Bock-07.jpg

Lagerung-Bock-08.jpg Lagerung-Bock-01.jpg

Lagerung-Bock-22.jpg

Lederböcke im Lager eines Lederhändlers und eines Möbelverkäufers.

 

Leder-lagern-01.jpg

ca. 100 Häute = ca. 500 qm Leder auf einem Transportbock. - Lieferung an die Autoindustrie.

 

Wird Leder falsch gelagert, bekommt es leicht Knickfalten. Falls die Möglichkeit besteht, sollte man das Leder aufzuhängen. Durch das Eigengewicht des Leder ziehen sich die Falten teilweise raus. Dazu kann man mit Wärme arbeiten. Bei der Verarbeitung des Leders kann der Heißluftfön zum Einsatz kommen und manchmal werden die Falten auch ausgebügelt. Einige Fachleute feuchten das Leder vorher an, um es besser verformen zu können. Je länger das Leder falsch gelagert war, desto schlechter kann man die Falten wieder entfernen.


Lederfarben-02.jpg

Sessel-Falten-2012-02.jpg

Hängend gelagertes Leder. Die perfekteste Variante. - Diese Falte hätte nicht so verarbeitet werden dürfen.

 

Die Sauberhaltung eines Leder- oder Lederwarenlagers gehört zu den unbedingten Voraussetzungen. Neben vielen anderen Schädlingen, die das Leder nur zufällig anfressen (Mäusen, Ratten usw.) oder es durchbohren (Holzwespe, verpuppungsreife Larven des Speckkäfers bei der Lagerung von Rohfellen neben z. B. Crustlederballen), kann es auch zur direkten Zerstörung des Leders durch die Larven des gemeinen Diebskäfers Ptinus Fur L. (des Lederwurmes) kommen. Diese Larven fressen dabei besonders gerne [[Pflanzlich gegerbtes Leder|pflanzlich gegerbte Leder an.


Wurmschaden-Buch-01.jpg

Wurmschaden-Buch-02.jpg

Wurmlöcher in alten Bücherrücken.

 

Weitere Informationen


Lederzentrum-2016-08.jpg

WIR VERSTEHEN LEDER! - WWW.LEDERZENTRUM.DE