Lederkleber: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. Oktober 2018, 07:47 Uhr

Wenn Leder verarbeitet wird, wird Leder oft verklebt. Bei der Herstellung von Schuhen, Taschen, Lederbekleidung, Autositzen oder Möbeln kommt fast immer Lederkleber zum Einsatz. Leder wird ganzflächig auf Polsterschaumstoffe verklebt oder auf Armaturenbretter. Für solche Arbeiten sind sollte der Lederkleber im Sprühverfahren aufgetragen werden. Industriell wir das mit einer Sprühpistole gemacht und in kleinen Werkstätten werden auch Lederkleber aus der Sprühdose verwendet. Oft wird die Verwendung von Klebern und das Nähen von Leder kombiniert. Sei es für eine noch höhere Stabilität oder für die Fixierung, damit sich das Leder beim Nähen nicht verschiebt.

Moderne Lederkleber sind auf Wasserbasis und daher umweltfreundlicher. Trotzdem ist die Klebekraft solcher Lederkleber hervorragend.

LEDERZENTRUM-Profitipp: Der COLOURLOCK Lderkleber.

Beim Materialverbund von Leder mit anderen Materialien werden auch Kleber verwendet, die mit Hitze aktiviert werden und quasi aufgebügelt werden. Diese Methode wird beim Kaschieren von Leder angewandt, aber auch beim Umnähen von Lederbekleidung am Enden von Ärmeln und Hosenbeinen. Dazu wird ein beidseitig mit Kleber benetzter Stoffstreifen in die umgelegte Lederkante gelegt und durch Bügeln fixiert und flach gehalten. Das anschließende Vernähen ist dann einfacher durchzuführen und das Ergebnis ansprechender. Auch bei Lederreparaturen kommen mit Lederkleber benetzte Bügelstoffe zum Einsatz.

LEDERZENTRUM-Profitipp: Der Einsatz von COLOURLOCK Glue Tex bei einer aufwändigen Lederrestauration.

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