Uhrenarmband

Uhrenarmbänder aus Leder

Uhrenarmbänder aus Leder haben eine lange und bedeutungsvolle Geschichte, die eng mit der Entwicklung der Armbanduhr selbst verbunden ist. Ursprünglich wurden Uhren als Taschenuhren getragen, die an Ketten befestigt waren. Es war erst im späten 19. Jahrhundert, dass die Idee aufkam, Uhren am Handgelenk zu tragen. Die Geschichte der Lederarmbänder begann in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Lederarmbänder wurden als Alternative zu den oft unbequemen und steifen Metallbändern eingeführt. Das weiche und flexible Leder bot einen höheren Tragekomfort. Heutzutage sind Lederarmbänder immer noch beliebt und werden als Zeichen des Luxus gesehen, wobei Kunststoff- und Metallarmbänder weit verbreitet sind und den Hauptteil der Uhrenarmbänder ausmacht.

Insbesondere Armbänder aus Krokoleder oder Alligatorleder sind häufig zu sehen. Aber es gibt auch Uhrenarmbänder aus Straußenleder, Echsenleder, Haifischleder, Rochenleder, Ziegen- oder Schafsleder, Rindsleder, Elchsleder oder Schlangenleder.

Man unterscheidet bei Uhrenarmbändern das Ober- und das Unterleder. Das Oberleder ist die Sichtseite des Armbandes. Man benennt die Lederart des Armbandes daher auch nach dem Oberleder. Das Futterleder ist die Innenseite des Armbandes. Die Qualität dieses Leders ist entscheidend für die Lebensdauer des Bandes. Durch das Tragen auf der Haut ist das Armband insbesondere Schweiß ausgesetzt. Schweiß ist eine starke Belastung für Leder, welches dann mit der Zeit zerfällt.

Uhrenarmband ist aus Straußenleder.

Die volle Bandbreite der Möglichkeiten der Herstellung von Uhrenarmbändern aus Rochenleder von der Rochenleder verarbeitenden Firma Pierre Guijarro, 78500 Sartrouville, Frankreich, p.guijarro@orange.fr.